“In societies where modern conditions of production prevail, life is presented as an immense accumulation of spectacles. The specialization of images of the world has culminated in a world of autonomized images where even the deceivers are deceived. The spectacle serves as a total justification of the conditions and goals of the existing system.” — Guy Debord

Alan N. Shapiro
media theory,
science fiction theory,
future design research

  • Über die Medientheorie, von Julia Krayer

    Neu war für mich die Erkenntnis, dass wir in der Zeit der Hypermoderne leben. Nicht weiter verwunderlich, ist dieser Begriff im Deutschen Sprachgebrauch nicht allzu gängig, selbst das deutsche Wikipedia liefert beim Eintrag „Hypermodern“ nur einen Artikel über eine Stilrichtung im Schach.

  • Medien, von Lulu Zhao

    In den 60er Jahren hat McLuhan für die moderne digitale Medien und Informationsnetwork die Begriffe von “Global village” und “Media is message” vorausgesagt. Jeder Durchbruch der Medientechnik bedeutet eine Veränderung der Kommunikationsweise. Die positive Voraussage vernachlässigte die komplizierten und variablen Sozialfaktoren in der Kommunikation.

  • Das Prinzip der Mimesis – Blickfeld Architektur, von Anne-Clara Stahl

    Das Prinzip der Mimesis – Blickfeld Architektur Wir leben in einer Nachbildung von vergangener Realität. Nachbildung gleich Künstlichkeit? Doch wo fängt JETZT an und hört VORHER auf und ist nicht die Trennung die wahre Künstlichkeit?

  • Über die Medientheorie, von Anne Karrenbrock

    „Wir leben in einer Welt […], in der das Tun mehr zählt als das Lassen.“ Alles wird auf seine Nützlichkeit geprüft. Jeder und Alles muss etwas produzieren oder erbringen und so seinen Beitrag zur effizienten Gesellschaft leisten. Jedes Objekt und jedes Denken soll Lösungsvorschläge hervorbringen.

  • Dies ist ein Abbild, von Alissa Levytska

    Das Abbild vom Abbild vom Abbild von Realität. Ist Realität ohne das Original überhaupt noch wichtig, oder sollte man Pop-Art Künstler fragen? »Die Massenproduktion von Bildern unterminierte die Einzigartigkeit des einzelnen Bildes und stellte die Besonderheit der Kunst in Frage.«

  • Marshall McMedientheorie und Veni Vidi Virilio, von Tina Boes

    McLuhan gilt als Erfinder der Medientheorie und hat in den 60er Jahren das globale Netzwerk Internet hervorgesehen. Er war in der Lage die Zukunft zu betrachten. Vielleicht war er ein Zeitreisender aus der Zukunft. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass er von einem anderen Planeten oder aus einer anderen Realität kam; Einer Realität, die unserer Zukunft gleicht.

  • Über Medientheorie, von Negar Foroughantar

    Seit Anfang des Semesters versuchen wir zu verstehen, dass was Medientheorie bedeutet und welche positive und negative Funktion im heutigen Leben hat. In diesem Zusammenhang habe ich postmoderne Philosoph „Jean Baudrillard“ kennengelernt.

  • Alan Shapiro, “Die Software der Zukunft”: Buchrezension von Florian Arnold

    Seit jeher schlägt sich die menschliche Kultur mit einem Anderen ihrer selbst herum. Bis vor Kurzem durfte man noch einhellig der Meinung sein, es handele sich dabei um ,die Natur‘, verstanden als vorkultureller Ursprung der Kultur und womöglich deren versöhnliches Ende.

  • As Creators Make Money, They Will Transform What Money Is, by Alan N. Shapiro

    Warhol was wildly interested in money, and there is even a book on this subject, entitled Andy Warhol: Making Money. He made a prolific series of paintings of U.S. dollar bills and dollar signs. Vincent Fremont explains that Warhol wanted to transform the vulgar symbol of Wall Street’s greedy dollar “into beautiful paintings and drawings.”

  • Creative Commons: The Next Generation, by Alan N. Shapiro

    Building on top of copyright as it has been conceived and implemented in our legal traditions, Creative Commons offers a palette of six different standardized licenses developed by specialist lawyers that change the name of the game of intellectual property rights protection from ‘all rights reserved’ to ‘some rights reserved’.

  • Die Software der Zukunft, von Alan N. Shapiro

    Meine Vorgehensweise ist prinzipiell transdisziplinär. Transdisziplinarität ist nicht dasselbe wie Interdisziplinarität. Ich denke, dass Interdisziplinarität ineffizient ist, weil sie impliziert, dass es lediglich Dialoge und Kooperationen zwischen bereits existierenden Disziplinen bzw. akademischen Wissenschaftsbereichen bedarf, um Wissensentwicklung voranzutreiben.

  • Discover America und die Idee der Baudrillard-Company, von Alan N. Shapiro

    Baudrillards Amerika ist – um es einmal vorsichtig auszudrücken – nicht wirklich gut angekommen. Die verärgerte Rezeption durch eine Fülle von Kritikern hat erheblich zur negativen Seite von Baudrillards Doppel-Reputation als führender Philosoph einerseits und angeblich unseriöser Lieferant rhetorischer Nichtigkeiten andererseits beigetragen.

  • Dalla cultura digitale alla cultura quantistica, di Alan N. Shapiro

    Nei nostri discorsi quotidiano e anche nel nostro dibattito accademico, molto spesso usiamo il termine Cultura Digitale. Cultura Digitale significa tecnologia ovunque. La tecnologia sta rimodellando ogni aspetto dell’esistenza umana e sociale. Cultura Digitale è la società dell’informazione e la vita “online”.

  • From Digital Culture to Quantum Culture, by Alan N. Shapiro

    In our everyday discourse and even in our academic discourse, we very often use the term Digital Culture. Digital Culture means technology everywhere. Technology is reshaping every aspect of human and social existence. Digital Culture is the information society and online life. Digital Culture is social media like Facebook and mobile communications like smartphones.

  • Jean Baudrillard and Albert Camus on the Simulacrum of Taking a Stance on War, by Alan N. Shapiro

    Unlike other thinkers such as Chomsky, Baudrillard is not ‘against war’. Baudrillard’s position is rather that of being ‘neither for nor against’ contemporary hyper-real mediatized wars, and seeing the imperative of choosing whether one is ‘for’ or ‘against’ war as being something of a forced and imposed simulacrum.

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