Category: Folkwang Heterotopia Masters Students: Architecture
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Ein Garten der Hypermoderne, von Sebastian Sowa
Wie sieht der Garten der Hypermoderne aus? Wenn es darum geht, den Garten der Hypermoderne zu beschreiben oder besser gesagt zu entwerfen, macht es Sinn sich klar zu machen, was in diesen beiden Begriffen steckt und was das für die Fragestellung bedeutet.
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Heterotopien zwischen Mensch und Natur, von Julia Krayer
Die Klimaerwärmung ist nicht erst seit gestern bekannt. Meine Generation wuchs damit auf, dass es unsere Umwelt zu schützen gilt und Nachhaltigkeit ist kein unbekannter Begriff, sondern wird teils sogar schon inflationär benutzt. Beschäftigen wir uns mit der Zukunft unserer Welt, unseres Ökosystems oder zumindest unserer Spezies, so bewegen wir uns schnell in unterschiedlichsten Szenarien.
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Spiegel, Trübung, Höhle: Die Universitätsbibliothek Utrecht als singuläres Objekt, von Eicke Riggers
Die Außenfassade besteht zu großen Teilen aus schwarzen Beton-Paneelen, welche das tiefe Relief abstrahierter, fossilierter Papyrus-Pflanzen tragen. Diese Paneele finden sich auch in den Innenräumen, wo die dunklen, beinahe zerfurcht wirkenden Elemente die massive Optik der Außenflächen in das Innere transponieren. So spricht die Website des Architekten auch vom „cavernous interior“.
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Architektur im Raum der wirklichen und der virtuellen Welt, von Nathalie Pechan
Architektur im Raum der wirklichen und der virtuellen Welt Foucault beschreibt die Zeit in der er lebt als Zeitalter des Raumes. Als ein Zeitalter der Gleichzeitigkeit, des Nahen und des Fernen, des aneinander Gesetzten, des Nebeneinander und gleichzeitig des Zerstreuten.
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Architektur – ein Speicher, von Anne-Clara Stahl
Ich denke über eine Architektur nach in der es darum geht Gerüche zu verewigen. Sie zu konservieren. Eine Blechbüchse hat im geschlossenem Zustand die Eigenschaft ihren Inhalt länger haltbar zu machen. Wie verhält sich eigentlich Architektur zu Ihrem Inhalt? Was ist der Inhalt einer Architektur?
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Automobil und Mobilität, von Daniel Rauch
Das Thema Automobil und Mobilität begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Mit dem Interesse Designer zu werden, wie ich bereits im letzten Essay geschrieben habe, begann dieses mit der Begeisterung für Automobile. Ich zeichnete sehr früh zunächst Autos ab und begann einige Jahre später selber Autos zu entwerfen.
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Foucault’s Thinking About Space, by Lulu Zhao
We are now living in a set of relationships which are defined by sites which are neither mutually reductive nor dominant. Quality forms the characteristics of postmodern space. In terms of its mutual non-reduction, space is always concrete and specific, a different place, a different living space, there is no common space.
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“The Human Scale”: Gedanken zur Stadtarchitektur, von Vivianne Pärli
Mein Verständnis von Architektur war immer recht kurzsichtig gewesen. Ich habe ein einzelnes Gebäude betrachtet und unter verschiedenen Aspekten beurteilt. Dazu gehörten seine Ästhetik, ob es seinen Zweck erfüllt und wie harmonisch es sich in seine Umbebung einfügt.
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Das Zeitalter des Raumes, von Denise Werth
Foucault beschreibt seine Zeit als Zeitalter des Raumes: Es sei ein Zeitalter der Gleichzeitigkeit, des Aneinanderreihens, des Nahen und Fernen, des Nebeneinander und des Zerstreuten. Die Welt würde als ein Netz verstanden, dessen Stränge sich kreuzen und Punkten verbinden.