Category: Folkwang Heterotopia Masters Students: Media Theory
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Von der Theorie zur Ideen, von Mike Rösgen
Wie verändern Medien unsere persönliche Sicht auf die ideologisierte „Realität“ der Welt und inwiefern können Sie unseren Körper und Denkstrukturen verändern? Gibt es einen gemeinsamen Nenner von Ideologien, so wie die Medien es uns weißmachen wollen? Das sind für mich keine neuen Fragen, sondern haben mich schon im Mediendesign Bachelor Studiengang beschäftigt.
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Über die Medientheorie, von Denise Werth
„Je moderner die moderne Welt wird, desto unvermeidlicher werden die Geisteswissenschaften.“ bemerkte Odo Marquard in seiner Rede zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum in Freiburg im Jahr 2004. Wir würden in einer Modernisierungswelt mit Veränderungsbeschleunigung leben, die in ihren Fortschritten die lebensweltliche Kultur und ihre Geschichten und Traditionen auszuklammern scheint.
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„Thank you, Social Media, for sometimes filling the emptiness you’ve created in our lives.”, von Sven Schuster
Es war ein Twitterpost an das NeinQuarterely, abgedruckt in der elften Ausgabe des HERO Modemagazins, welches sich u.a. mit dem Thema der Generation Y beschäftigte. Obwohl ich ein Digital Native bin, schließlich habe ich immerhin noch die allgemeine Einführung des Internets und all seiner positiven und negativen Errungenschaften direkt miterlebt.
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Über die Medientheorie, von Daniel Rauch
In meinem Studium des Industrialdesign habe ich mich mit Begriffen der Moderne und Postmoderne bisher nur im Zusammenhang mit Architektur- und Designgeschichte beschäftigt. Die philosophische Auseinandersetzung mit der Entwicklung von Moderne, Postmoderne sind somit für mich Neuland. Die Hypermoderne, also die Zeit, in der wir nun leben, war mir auch noch nicht geläufig.
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Wir. Medien. Ich., von Helena Leinich
Wir. Medien. Ich. Ich denke. Zur Zeit gibt es keine Denker – der letzte, der übrig geblieben ist, ist ein Stalinist. Welcher war der erste Denker? Ist diese Frage überhaupt wichtig? Wenn man davon ausgeht, dass es keine Vergangenheit gibt und wir uns in der Modernen, Postmodernen und Hypermodernen befinden.
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Viel mehr als ein Buch, von Benjamin Gages
Bereits ende der 80ger Jahre wurden elektronische Bücher kaufbar. Kurze Zeit später begann das Gutenberg-Projekt damit lizenzfreie Texte im Internet zur Verfügung zustellen. Diese Liberalisierung von Text im Kontext einer neuen globalen Sprache, der Hypertext Markup Language, kurz HTML, und der technischen Möglichkeit kleine mobile textdarstellende Endgeräte, führten unweigerlich zu den Digitalbücher.